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> Musikverein Geboltskirchen > Jugend > Entdecke die Instrumente der Blasmusik > Holzblasinstrumente  • Mittwoch, 11. Dezember 2024


Die Holzblasinstrumente

Bei dem Holzblasinstrument entsteht der Ton über die Schwingung der Luftsäule im Instrument. Durch das Öffnen und Schließen von Tonlöchern (Klappen), wird der Ton gewählt. Das Mundstück kann ein Rohrblatt sein (zB Oboe, Saxophon) oder auch eine Anblaskannte wie bei der Querflöte.

Klarinette

Die Klarinette ist eines der jüngeren Holzblasinstrumente mit einfachem Rohrblatt und zylindrischer Röhre. Spricht man von "der" Klarinette, meint man meist die A- oder B-Klarinette, die etwa doppelt so groß ist wie eine Blockflöte. Daneben gibt es aber noch eine ganze Klarinettenfamilie von sehr klein und hoch - der Es-Klarinette (ca. 50 cm), über die B-, A-, Alt-, Bass- bis zu Kontrabassklarinette (die ist insgesamt 2,70 Meter lang und mehrfach gewunden).
Der Tonumfang der Klarinette ist größer als bei allen anderen Blasinstrumenten und somit ist sie eines der vielseitigsten Instrumente überhaupt. Das Register wird in drei Stimmen unterteilt: hohe, mittlere und tiefe Stimme (1., 2. und 3.Stimme).

 

 

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So kann die Klarinette klingen

Saxophon

Wie bei der Klarinette gibt es eine ganze Familie an Saxophonen: Sopran-, Alt-, Tenor-, Bariton- und Bass-Saxophon. Bei allen wird der Ton durch ein Rohrblatt erzeugt. Im Musikverein wird üblicherweise das Alt-, Tenor- und Bariton-Saxophon besetzt. Einerseits hat das Saxophon die Beweglichkeit eines Holzblasinstrumentes, andererseits steht es der Lautstärke eines Blechblasinstrumentes kaum nach. Üblicherweise überschneidet sich daher seine Stimme sowohl mit den Holz- als auch mit den Blechregistern.

 

 

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So klingt das Saxophon

Oboe

Die Oboe sieht aus wie eine Klarinette gehört aber wie das Fagott zu den Doppelrohrblattinstrumenten. Das Doppelrohrblatt wird zwischen die Lippen genommen. Wenn man dagegen bläst, beginnen die beiden Rohrenden gegeneinander zu schwingen und die dadurch in schneller Folge entstehenden Luftstöße bringen das Instrument zum Klingen. Die Oboe hat einen sehr charakteristischen Klang und wird oft für Soli eingesetzt. Besonders die oberen Töne sind deutlich zu hören. Beim Einspielen oder Instrumente Stimmen gibt die Oboe den Ton vor. Die Oboe ist neben dem Horn ein schwer zu lernendes Instrument, weil es eine besondere Atemtechnik braucht, um aus dem Mundstück einen schönen Ton hervorzubringen. Viele Blasorchester haben daher nur ein bis zwei Oboe-SpielerInnen.

 

 

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Eine Oboe klingt so

Fagott

Wie bei der Oboe entsteht der Ton auch beim Fagott durch ein Doppelrohrblatt. Es ist das tiefste Instrument der Holzbläsergruppe und wird auch als Bassoboe bezeichnet. Sein Klang kann sowohl weich und trocken, als auch näselnd sein. Wer das Fagottspiel lernen möchte, sollte mindestens "zwei Finger breit" größer sein als das Instrument, das ca. 135cm hoch ist. Das Instrument besteht aus Holz und ist ziemlich schwer. Das Fagott wird mit einem Band am Hals oder mit einem speziellen Gurtsystem gehalten – so kann man es auch für längere Zeit ohne Probleme gut festhalten.

 

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So klingt ein Fagott

Querflöte

Die ca.70cm lange Querflöte hat eine besondere Anblastechnik: Es wird an die vordere Kante des Lochs geblasen, ähnlich wie wenn man bei einer Glasflasche einen Ton erzeugen möchte. Die Griffe sind ähnlich zur Blockflöte. Die Querflöte ist das höchste Instrument im Blasorchester. Lediglich die Piccoloflöte, nur 26 cm lang, kann noch höhere, teilweise pfeifenartige Töne spielen. Überlicherweise spielt die Querflöte melodische Stimmen.

 

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Die Querflöte klingt so